Thursday, April 01, 2010

Lasst die Tiere zu uns sprechen

Wer wissen will, woran ich mich viele Stunden ergötzen kann (neben plumpen Alliterationen):




Und besonders für die Osterzeit:




Mutzen: http://icanhascheezburger.com/
Hunzen: http://ihasahotdog.com/

Monday, March 15, 2010

"Mein Kampf" ist doof

Gestern ward ich per Kommentar dafür gezaust, olle Kamellen gegen die Katholische Kirche zu verwenden, ohne darauf hinzuweisen, dass Hitler auch Törichtes geschrieben habe. Keine Sekunde länger möchte ich zögern, den FööÖhrer despektierlich zu behandeln. Hier eine sehr lustige Passage über seinen Fehlschlag, Darwin zu verstehen:

"Jedes Tier paart sich nur mit einem Genossen der gleichen Art. Meise geht zu Meise, Fink zu Fink, der Storch zur Störchin, Feldmaus zu Feldmaus, Hausmaus zu Hausmaus, der Wolf zur Wölfin usw."


Weitere Beweise mit Tigern und Hunden gäb's hier.

Wednesday, March 03, 2010

Monday, February 01, 2010

Antifa-Afra attackiert Hitlers Hintern

LINZ-LAND. Riesenschreck in Schönering: Ein Gesinnungsattentäter dringt in ein gutbürgerliches Wohnzimmer ein, um dort seine demokratiefeindlichen Parolen zu verbreiten. Doch Familienhund Afra (63kg) kann den braunen Wiederbetätiger durch gezielte Partisanenbisse unschädlich machen.


Gegen 20 Uhr lässt lautes Herrengemenschel Herrn Kajetan Gsengstbratl aus seiner Bibellektüre hochschrecken. "Zuerst hab' ich gedacht, meine Gattin habe den Guido Knopp schon wieder viel zu laut im Fernsehen aufgedreht." Doch nicht die harthörige Frühpensionistin löst den Schreck aus, sondern Norbert Hitler, Cousin von Franz Fuchs und glühender Anti-Antifaschist.

"Der ist in unser Wohnzimmer marschiert, als wäre es Polen!" erzählt Frau Gsengstbratl, immer noch aufgebracht. Der beschäftigungslose Teilzeitterrorist soll laut einschlägige Parolen skandiert haben. "Er hat uns als Bolschewistenbrut beschimpft, nur weil wir eine Douglasie statt heimischer Tannen als Christbaum verwenden", berichtet ihr Gatte.

Doch plötzlich stürmt Hund Afra hinter dem Sofa hervor. Spontan und unbürokratisch stürzt sie sich auf den Rechtsausleger und bringt ihn zu Fall. Auf dem Boden entspinnt sich ein heftiger Nahkampf.

Schließlich gelingt es "AntifAfra", den Invasoren an allen Fronten zu schlagen und aus dem okkupierten Wohnraum zurückzudrängen.


"Wahnsinn, da haben wir aber Glück gehabt", sagen Mutti und Vati Gsengstbratl erleichtert, "der Hund hat uns vor der Umvolkung gerettet!"

Dieser Artikel ist ein Update zu "Polizistenwaden und Mutterstolz".

Monday, January 18, 2010

Polizistenwaden und Mutterstolz

Straforgane im Synchroneinsatz. Foto: Tante Anke

Mesdames et Messieurs,

gelegentlich mag in dieser Publikation der Eindruck entstanden sein, meine Eltern besäßen einen über alle Maßen gefräßigen und genäschigen, ja den nachgerade weltverwöhntesten Hund. Afra besitze eine eigene weiße Ledercouch, schlafe täglich eine Morgenstunde im Bett meines Vaters und frühstücke zweimal Butterbrot, während in Afrika die Kinder hungern, so schrub ich.
Nun, das alles stimmt ja auch.

Nun erreicht mich aber die Kunde, dass jüngst zwei kastenförmige Männer an der Tür meines Stammhaus klingelten und sich als Kriminalbeamte zu erkennen gaben. Noch bevor sie ihre (im übrigen sehr unaufregende) Befragung begannen, furchten sie grimmig ihre Stirnen: "Sie wiss'n owa scho, dass eana Hund beißt?" sprach der eine sehr streng. Afra hatte schon die ersten fünf Sekunden des Stelldicheins dazu benutzt, in die Wade des Mistelbachers zu zwicken. Meine Mutter verneinte innig; sowas mache die Dicke für gewöhnlich nicht. "Olle beide hot's uns biss'n!" scholt der andere.

Seltsam, denn für gewöhnlich reagiert Frau Bladhund angesichts von Uniformen nachgerade devot:


Und es ist natürlich ein Riesenskandal, wie unsere Exekutive am Exekutieren ihrer Amtshandlungen gehindert wird. Wenn schon die Hunde nicht folgen, dann zeigen uns die Asylanten bald den Vogel.