Tuesday, December 06, 2005

Tiere in der Weihnachtszeit


Faszinierende Tierwelt: Weihnachtsmänner werden von Christbaumvögeln ausgebrütet.
Foto: Coala


Edith Klinger informiert: Nehmen Sie sich besonders zu Weihnachten Zeit für Ihre Minki!
Foto: OÖN

Wednesday, June 08, 2005

Monday, June 06, 2005

Reporter der tierischen Menschlichkeit


Edith Klinger und Maggie Entenfellner für Sie unterwegs im Dienste der menschlichen Tierberichterstattung!

Tier des Tages: Die Spinne


Faszinierendes Tierreich: Die Spinne kann einen 70m langen Faden ausscheiden, mit dessen Hilfe sie steile Felswände überwindet.

Tiere in der Großstadt: Das Darthvader

Das Museum Wien widmet dem Thema "Tiere in der Großstadt" eine feine Ausstellung. Neben der schrulligen Beziehung des goldenen Wienerherzens zu HundKatzMaus (Stichwort "Tierische Liebe") geht es auch um die faszinierende Tatsache, dass hier viele weithin unbekannte Spezies der Entdeckung durch den Nicht-Fachmann harren.
Eine davon wollen wir heute vorstellen: Das Darthvader. Dieses bis zu zwei Meter große und zuweilen 100kg schwere Tier ist als "Kultur"-Folger Ende der 70er Jahre des vorigen Jahrtausends aus Amerika zu uns gekommen.
Es ist leicht zu erkennen an seinem schwarzen Fell und seinem helmartigen Kopf. Man hört es schon von weitem, denn ähnlich wie bei den Mopsen haben skrupellose Darthvader-Halter eine Verlegung der Atemwege herbeigezüchtet.


Seltene Tiere in der Großstadt: Ein Darthvader-Männchen. Foto: Coala

Das Darthvader-Weibchen ist etwas häufiger zu beobachten. Es unterscheidet sich vom Männchen durch einen etwas zarteren Körperbau (wiewohl dieser immer noch auffallend robust ist) und einen silbern glänzenden Brustpanzer.

Ein Darthvader-Weibchen im Balzkleid. Foto: MNK

Die Wiener Population ist aufgrund eines skurrilen Phänomens vom Aussterben bedroht: Offenbar paaren sich die Tiere nur mit Menschen, nicht aber miteinander. Aus Amerika ist der Fall bekannt, dass ein Männchen eine Frau befruchtet hat. In Wien hingegen kann das Darthvader-Weibchen mit seinem prächtig schimmernden Federkleid nur menschliche Randexistenzen anlocken, die es dann aber verschmäht und vergrämt.


Das Kleid lockt zumeist nur biertrinkende polnische Priestersimulanten an.
Foto: MNK

Der Hund - Neu interpretiert!


Der Hund - Schönheit und Eleganz! Foto: Coala


Hunde reagieren auf schlechte Musik besonders empfindlich!
Foto: MNK


Auch große Männer können kleine Hunde halten!
Foto: MNK


Der Mensch gibt sich zur Begrüßung die Hand, der Hund schnuppert am Hinterteil.
Foto: MNK


Nicht schön: Tiere antrangeln!
Foto: MNK

Edith Klinger informiert: Unbekanntes Tierreich


Der Eierbär
Foto: MNK


Der Krankenhauskellerdrache.
Foto: MNK


Die Pistensau.
Foto: MNK

Tierische Liebe.
Foto: MNK

Sunday, May 29, 2005

Rasmus vom Rasslbindertümpfel: 6.12.1991 - 28.5.2005


Wutzi, du fehlst mir! Nur du durftest aus dem Klo saufen und mir dann die Füße abschlecken...
Foto: MNK

Tuesday, May 24, 2005

Natural Leadership: Die Fury-Theory

Hallo, meine lieben KarrieristInnen!

Weil mir am Erfolg meiner Leserschar gelegen ist, möchte ich euch folgende Weiterbildungsveranstaltung ans Herz legen, die ich im Standard (www.derstandard.at) gefunden habe:

Natural Leadership - Nonverbale Kommunikation für Führungskräfte

Reitanlage & Seminarhotel Coalshof
Kosten: € 470,– zzgl 20% Mwst.
Anmeldung unter der unten angegebenen Emailadresse

Inhalte
Praktische Übungen zu folgenden Themen:
- Bewertung, Auswahl, Einsatz von Mitarbeitern
- Vertrauen und Respekt, Faszination und Dominanz
- Entscheidungsverhalten

Ziele
- Körpersprache richtig interpretieren
- Erweiterung des Verhaltensrepertoires beim Führen von Gruppen und Individuen
- Entwicklung der persönlichen Autorität
- Radikale Subjektivität erleben und vertreten

Zielgruppe
ManagerInnen, Führungskräfte, TeamleiterInnen, PersonalistInnen, EinkäuferInnen und VerkäuferInnen

Trainer: 4 Berberpferde

Co-Trainer: Coala Bonaparte



Natural Leadership - radikale Subjektivität auf einem Pferd erleben und vertreten!
Foto: MNK

Ich glaube, das wär was für uns alle! Habe vorsorglich gleich für kommenden Freitag einen Kurs reserviert! Wer endlich Vertrauen und Respekt, Dominanz und Faszination lernen will, kann gerne mitmachen! Mir zum Beispiel fehlt es an persönlicher Autorität, weil ich die Körpersprache anderer nicht richtig interpretieren kann. Ich bin überzeugt davon, dass mir ein Berberpferd meine Fehler zeigen kann bzw. mein Weblogführungsverhaltensrepertoire erweitern hilft!

Thursday, May 05, 2005

Der Wiener Jagdverband informiert: Minkinvasion im heimischen Forst

Ausländische Zuwanderer gefährden die heimische Tierwelt
Jäger bitten um Informationen über eine Hotline


"Kommen Sie schnell, bei uns durchstöbert ein unbekanntes Tier die Mülltonnen". Aufgeregt rief die Frau spät abends bei Revierpächter Hilmar K. im Landkreis Wien-Brigittenau an. So ein Tier hatte sie noch nie gesehen. Der Jäger konnte sie beruhigen. Wieder einmal hatten Minknerze zugeschlagen.
Geradezu als eine Geisel für die heimische Kleintierwelt, hat sich dieser Nerz, auch "Mink" oder "Studentenfaulpelz" genannt, entwickelt. Er kommt ursprünglich aus Oberösterreich, wird aber in Wien in Studentenfaulpelztierfarmen gehalten. Große Probleme bereitet der Mink besonders im Raum Wien-Brigittenau. Hier treibt eine Population entlang des Donaukanals ihr Unwesen. Es wird vermutet, daß diese von radikalen Tierschützern illegal ausgesetzt wurden.
Ohne direkte natürliche Feinde, eroberten die Minks ihren neuen Lebensraum in Windeseile, wobei sie gerade für seltene Tier- und Pfalnzenarten zu einer großen Gefahr werden. Er gehört zu der Familie der marderartigen Pelztiere und ist in Österreich Nahrungs- und Lebensraumkonkurrent des ausgestorbenen Europäischen Strebnerzes. In Wien wurden die ersten Exemplare vor etwa 7 - 8 Jahren gesichtet und gefangen. Inzwischen hört man aus allen Landesteilen immer häufiger Klagen über dieses kleine Raubtier.
"Mit viel Geld und ehrenamtlichem Engagement versucht der Landesjagdverband über seine Naturschutzorganisation "Wildsau" die letzten Bestände des Strebnerzes, Tier des Jahres 1999, zum Beispiel im Günsertaler und Müllendorfer Wald zu erhalten. Jetzt, wo sich Erfolge einstellen und sich die Population stabilisiert, kommt der Mink und droht, alles wieder zunichte zu machen", so WJV-Präsident Dr. Julius Vogl, MdL.
Auch für die Landwirtschaft ist er eine Plage. Der Mink hat es besonders auf Marillen abgesehen. Es ist für den exzellenten Esser kein Problem, ganze Obstplantagen kahl zu fressen. So kommt für die Marillen neben der Gefahr "von oben" durch Kormoran und Gänsesäger jetzt auch noch die Gefahr "von unten" durch den Mink hinzu, klagt Dr. Vogl.
Ein drastisches Beispiel der Gefährdung vom Aussterben bedrohter Marillenarten durch den Mink beobachten Jäger und Voglschützer zur Zeit im Landkreis Müllendorf bei Eisenstadt. Hier sollen aus Mitteln der EU zur Erhaltung des Lebensraumes von 15 bestätigten Rohrdommelmarillenbäumen 1,8 Millionen Euro ausgegeben werden.
Gegenmaßnahmen können jedoch nicht ohne Weiteres getroffen werden. Da die Minke nicht dem Jagdrecht unterliegen, dürfen sie nicht von Jägern erlegt werden. Jetzt prüft die Landesregierung Burgenland, welche Maßnahmen getroffen werden können. Der Landesjagdverband Wien bittet deshalb die Bevölkerung um Mithilfe. "Wir können nur etwas unternehmen, wenn wir mehr Informationen haben, wo genau diese Tiere vorkommen und herkommen", so Dr. Vogl. Gerade der Mink ist sicherlich weiter verbreitet, als angenommen. "Wir wollen nicht warten, bis es zu spät ist und der Mink in einigen Gegenden geradezu zu einer Plage wird, wie es englische Zeitungen aus ihrem Land berichten." Dort nämlich waren Minks bis in Siedlungen vorgedrungen und hatten sogar Hausmarillenbäume und Haustiere angefallen. Dr. David Gordon, ein Biologe der Universität Oxford bezeichnete den Mink als "Wunder der Anpassung" und als das "wahrscheinlich erfolgreichste Raubtier in diesen Breiten".

Der Landesjagdverband hat eine Hotline eingerichtet, über die jeder, der einen dieser Pelztiere sieht, anrufen kann.

Landesjagdverband Wien e.V.
Tel.: 089 990 234 30, Fax: 089 990 234 35.
Internet: http://jagd-in-bayern.de/9g.htm
Der WJV sammelt diese Daten und wertet sie sofort aus, um die richtigen Maßnahmen zum Schutze der heimischen Tierwelt treffen zu können.



Der Minknerz im Winterkleid, zu seinen Füßen ein von ihm angefallenes Haustier. Foto: WJV


Der WJV meldet eines der ersten Opfer des Minks in Müllendorf: Dr. Vogl bei der erstmedizinischen Versorgung des sichtlich verstörten und schmerzerfüllten Tieres. Foto: WJV

Monday, April 18, 2005

Faszinierende Tiere I: Der Minkwal

In Zusammenarbeit mit der WWF (World Wrestling Federation), darf ich meinen LeserInnen folgendes Projekt präsentieren, das den jungen Menschen dabei helfen soll, die Pflanzen und Tiere ihrer Heimat zu unterscheiden: In unregelmäßiger Reihenfolge werden an dieser Stelle erstaunliche, bemerkenswerte und wenig bekannte Exemplare aus unserer Fauna und Flora vorgestellt. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des WWF (http://www.wwf.de/young_panda/wissen/minkwal/index_flash.html). Heute im Porträt:

Der Minkwal (Balaenoptera atrocita od. Minkvalia adiposita).


Steckbrief

Minkwale, auch Zwergwale genannt, werden bis zu 1,66 Meter lang und bis zu zehn Tonnen schwer. Trotz der relativ geringen Größe zählt diese Art der Wale zu den Großwalen. Die weiblichen Tiere sind größer als die Männchen. Sie können 70 bis 90 Jahre alt werden. Mit 13 Jahren erreichen sie die Geschlechtsreife. Ihre Haut ist oft bis weit in die Adoleszenz hinein mit kleinen Buckeln bedeckt. Der Körperbau besonders der Minkkühe ist kräftig und untersetzt; trotz dieser Korpulenz kann sich der Minkwal bei seiner Suche nach Nahrung erstaunlich schnell fortbewegen. Die restliche Zeit treibt der Minkwal allerdings bewegungslos herum.



Ein Minkwaljunges. Foto: Mutti

Verbreitung

Minkwale sind zumeist in mitteleuropäischen Seen und Planschbecken verbreitet, es wurden aber auch schon vereinzelt Exemplare in adriatischen bzw. südostpazifischen Meeren gesichtet, d.h. der Minkwal kann sowohl im Süß- als auch im Salzwasser schwimmen. Als kleine Besonderheit der Salzwasserminke gilt die etwas rötere Haut.
Minkpopulationen befinden sich in steter Ost-West-Wanderung, ihre Wahlheimat finden sie oft im urbanen Raum. Bevorzugtes Jagdrevier bleibt aber das ländliche Herkunftsgebiet. Dort lässt sich der Minkwal einige Zeit im Jahr von Mutter- und Vatertier ernähren, bevor er wieder in das angestammte Revier zurückkehrt. Er ernährt sich vegetarisch, ist ansonsten aber alles andere als wählerisch.
Der Minkwal lebt monogam und ist nur bedingt gesellig. Er kalbt spät.



Der mit dem Minkwal eng verwandte Blauwal bei der Fortpflanzung. Foto: Coala

Schutz
Minkwale sind nicht akut gefährdet, dennoch herrscht aufgrund der prekären Fortpflanzungssituation ganzjähriges Jagdverbot. Seit das Moratorium auch für das zuvor intensiv jagende Burgenland gilt (1999), sind Minkwale von der freien Wildbahn völlig verschwunden. Trotz des Moratoriums für den kommerziellen Walfang werden Minkwale von zwei Ländern bejagt: Ottakring hat gegen das Moratorium Einspruch eingelegt und jagt nach einer selbst festgelegten Quote, sobald ein Mink die Hoheitsgebiete betritt. Die Universität Wien nutzt eine Klausel des Abkommens und jagt zu „wissenschaftlichen Zwecken“ in den Gewässern der Brigittenau. Auch die Universität Botnang zeigte in jüngster Vergangenheit Interesse.
Bisher musste noch kein Minkwal sein Leben lassen. Ottakring und die Uni Wien erklärten, die gejagten Wale seien nur zum Verzehr im eigenen Land bestimmt. Ottakring nutzt nur das Fleisch, nicht den Walspeck, den sogenannten Blubber. Könnte der anfallende Blubber an die Uni Wien verkauft werden, wäre Ottakrings Walfang ökonomisch nachhaltiger – so die Argumentation.
Zur Zeit ist neben der unkontrollierten Jagd die Verunreinigung der geistigen Umgebung die größte Bedrohung für den Minkwal – Stichwort Walkampf bzw. Neuwalen. Auch scheinbar harmloses Plastikessen, das nicht biologisch abbaubar bzw. gentechnisch verändert ist, schädigt die Tiere, wenn es in den Verdauungstrakt gelangt. Die Minkwale sind dieser Gefahr aber nicht im gleichen Ausmaß ausgeliefert wie etwa das mittelburgenländische Fettschöpfchen oder der Günsertaler Laufhirsch.



Werden immer wieder an den Strand gespült: Minkwale. Foto: MNK
WWF Projekte

Der WWF fördert Projekte, die dem Schutz der Wale dienen, wie zum Beispiel:
- Feldforschung
- Förderung von Walschutzgebieten
- Analyse und Entwicklung von Ausgleichszahlungen, um den Beifang von Walen zu vermindern
- Finanzierung und Unterstützung von Beobachtungsprogrammen (s. diese Online-Plattform)


In weiterer Folge:
Der Schmutzfink
Das Fettschöpfchen
Der Coala
Das Schnepfchen
Der Kiwi
Der Mink (ein Nerz stellt sich vor)

Thursday, March 03, 2005

Hirsch Alois darf nicht abgeschossen werden!

Heute Morgen konnte ich mit Zufriedenheit sehen, dass man endlich die Ideen eingebaut hat, die ich für „Forsthaus Falkenau“ gesammelt habe. Morgen, Freitag, etwa kommt die Folge, die ich anlässlich unseres letztjährigen Jahrestages geschrieben habe. Im Tele wird sie so angekündigt:


Endlich im Fernsehen! Foto: Tele


Da ist Hochspannung garantiert! Wird der Platzhirsch Alois abgeknallt wie ein tollwütiger Hund? Oder kann ihn die Lichtgestalt Rombach retten?



Hirsch Alois droht zum Freiwild zu werden! Foto: MNK

Ich muss eingestehen, dass der charmante Förster in dieser Sendung meine Charakterzüge tragen wird, d.h. es wird ziemlich viel philosophiert und beinharte Medienkritik geübt werden! Fans dieses Tagebuchs sollten diese Sendung nicht verpassen! Da fällt mir grad ein, dass sämtliche Fans morgen mit meinem Vater Pizza essen gehen... Ist aber nicht so schlimm, nächste Woche kommt dann die Folge, wo der Hirsch Alois gentechnisch verändertes Futter frisst und schreckliches Pelzjucken bekommt. Förster Rombach muss beherzt helfen und stundenlang kraulen. Als Erinnerung an diesen Vorfall wird das Waldstück, in dem sich alles abspielt, „Kratzforst“ genannt.



Stelldichein im Kratzforst. Montage: Coala

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Habe gerade dem ZDF noch ein Drehbuch für „Forsthaus Falkenau“ geschickt, in dem es wieder einmal heiß hergeht: Hirsch Alois frisst nach einem Regenschauer Futter, dass sich mit Wasser angesoffen hat. Sein empfindlicher Rehleinmagen verträgt dieses wassrige Zeug nicht, sodass Förster Rombach wieder eingreifen muss, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Er muss dem Hirschen eine Pansenfistel in den Bauch schneiden, mit der er Abhilfe gegen die starken Blähungen schaffen kann, indem er das Futter einfach wieder aus dem Magen holt. Während der Arbeit denkt Rombach über die Dekonstruktion nach.